Häufige Fragen
Die Bauzeit einer Photovoltaikanlage hängt von der Leistungsgröße und den bautechnischen Gegebenheiten ab. Bei Anlagen bis 10 kWp erfolgt die Installation sowie die Inbetriebnahme in der Regel in etwa 5-7Werktagen.
Eine Investition in eine PV-Anlage lohnt sich, vor allem für den Eigenstromverbrauch. Der selbst erzeugte Strom ist preiswerter und voll ökologisch zugleich. Gerade in Zeiten von steigenden Energiepreisen kann man sich durch die Produktion von Eigenstrom etwas unabhängiger vom Energiemarkt machen.
Durch einen möglichst hohen Eigenverbrauch vom selbst produzierten Strom, lässt sich die Wirtschaftlichkeit der Anlage erhöhen, denn diese steigt mit zunehmendem Eigenverbrauchsanteil. D.h. bei Sonnenschein mehr Strom verbrauchen, als in den Abendstunden. Heutzutage können Elektrogeräte wie Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner und Co mit Hilfe einer Zeitschaltuhr eingestellt werden. Hier und da kann das eigene Verbrauchsverhalten dementsprechend angepasst werden.
Ja, der Netzbetreiber ist nicht nur zur Abnahme des Stroms durch das EEG gesetzlich verpflichtet, sondern auch die Vergütung ist gesetzlich geregelt. Die aktuellen Einspeisevergütungen gemäss EEG finden Sie auf der Website der Bundesnetzagentur.
Eine Photovoltaikanlage kann jederzeit mit einem Batteriespeicher nachgerüstet werden z.B. dann, wenn ein Elektrofahrzeug hinzukommt, eine Heizungsanlage ausgetauscht wird oder sich aus anderen Gründen der Stromverbrauch verändert.
Ja. Eine Ost-West-Ausrichtung kann auch Vorteile mit sich bringen. Morgens steht die Sonne im Osten und abends im Westen, das macht eine Ost-West-Ausrichtung vor allem für Berufstätige attraktiv. Wir, die Vinova Solis GmbH, stehen Ihnen hier als Partner zur Seite und finden für jedes Dach und Verbrauchsverhalten die optimale Lösung.
PV-Module nutzen nicht nur das direkte Sonnenlicht, das nur bei klarem Himmel auftritt, sondern auch die diffuse Strahlung, die durch die Wolken tritt. Je heller es ist, desto mehr Leistung bringen die Module – egal ob dabei die Sonne direkt zu sehen ist oder nicht. In Deutschland macht der diffuse Anteil übrigens etwa die Hälfte der Einstrahlung aus. Durch die richtige Planung bei der Auslegung der Anlage sowie die richtige Technologie hinter den Solarmodulen, kann man den Wirkungsgrad beträchtlich positiv beeinflussen, was sich dann letztendlich in Ihrer Geldbörse bemerkbar macht.
Um die hineingesteckte Energie wieder zu erzeugen, muss die Anlage etwa zwei Jahre lang Energie produzieren. Bei einer Lebensdauer von 25 Jahren wird sie also mehr als das zehnfache an sauberem Strom erzeugen als zu ihrer Herstellung benötigt wurde.
Die Höhe der erzeugten Menge hängt vom Standort, der Neigung und Ausrichtung, der verwendeten Solarmodule sowie von der Technologie ab. Eine Photovoltaik-Anlage in Süddeutschland erzeugt im Schnitt je kWp rund 1.000 Kilowattstunden Strom. Der Stromertrag in Süddeutschland ist häufig etwas höher als in Norddeutschland.
Hierzu kann Ihnen die KfW oder die L-Bank Auskunft geben.
<a href="https://www.kfw.de">https://www.kfw.de</a>
<a href="https://www.l-bank.de">https://www.l-bank.de</a>
Die finanzielle Amortisation ist von mehreren Faktoren abhängig. Hierzu zählen: Einspeisevergütung, Eigenverbrauch, Laufzeit der Photovoltaikanlage, Investitions- und Anschaffungskosten, jährliche Sonnenstunden.
Aufgrund der garantierten Einspeisevergütung kann mit einer Amortisationszeit der PV-Anlage von 10-15 Jahren ausgegangen werden. Gleichzeitig liegt die Betriebszeit einer hochwertigen Anlage bei mindestens 25 Jahren.
Bei einer Photovoltaikanlage ohne zusätzlichen Batteriespeicher kann der erzeugte Strom nur teilweise selbst genutzt werden. Die Kombination von PV-Anlage und Batteriespeicher bietet die Möglichkeit, einen höheren Anteil des produzierten Sonnenstroms vor Ort zu verbrauchen. So lassen sich der Strombezug aus dem Netz und der damit zusammenhängende Kostenaufwand verringern. Bei einer realistischen Dimension von PV‐Anlage und Batteriespeicher ist ein Autarkiegrad von +/- 70 % erreichbar. Dieser Begriff beschreibt das Verhältnis von selbst genutztem Solarstrom zum gesamten Stromverbrauch eines Haushaltes.
Ja! Ein Solarmodul besteht überwiegend aus Aluminium, Glas und Kunststoffen sowie den Solarzellen aus Silizium. Daher liegt die Recycling-Quote bei Solarmodulen bei etwa 80 Prozent. Wichtig ist hierbei natürlich, dass man sich für qualitativ hochwertige Produkte entscheidet.